Interview mit einer neuen Leitenden IVF-Ärztin Dr. Monika Poláková
Die GENNET-Kliniken spezialisieren sich seit 1996 auf eine komplexe Pflege im Bereich von Medizinischer Genetik, Pränataler Behandlung und der Unfruchtbarkeitsbehandlung.
Ein von unseren Hauptzielen ist die Möglichkeit den Paaren helfen, ein gesundes Kind zu empfangen. Wir bemühen uns, sich zu den Fällen individuell, diskret und vor allem menschlich zu stellen, denn wir sind uns bewusst, dass es sich um ein sensitives Thema handelt. Gemeinsam mit unserem Fachpersonal bemühen wir uns darum, ihren Besuch von unseren Kliniken angenehm und einfacher zu machen.
Außer einem perfekten technologischen Hintergrund haben wir in unseren Reihen Ärzte der assistierten Reproduktion, die in dem Bereich eine vieljährige Praxis und Forschungserfahrungen sowohl von zu Hause, als auch vom Ausland aus haben.
Noch dazu hat unsere Klinik in Prag 1 – GENNET Archa ihr Team um eine neue IVF-Oberärztin MUDr. Monika Poláková verstärkt. Sie hat mehr als 20-jährige Erfahrung in dem Bereich von Reproduktionsmedizin.
Wir haben Frau Doktor ein paar Fragen gestellt. Sie können sich entweder mit ihr in unserem Zentrum treffen oder sich zu ihr für ein Erstgespräch seit Januar bestellen.
1. Was hat Sie zu dem Bereich der assistierten Reproduktion gebracht?
Es ist schon lange her, als ich an der Klinik für Gynäkologie und Geburtswesen FN Motol gearbeitet habe. Eine Kollegin, die damals in der sog. „antisterilen Beratungsstelle“ gearbeitet hat, hat mir geboten, eine Intrauterine Insemination durchzuführen. Ich habe mich wie ein „Gottschöpfer“ gefühlt. Es ist sicher damals gut geworden.
2. Was halten Sie für den größten Erfolg in Ihrer Karriere?
Ich habe darüber so noch nicht nachgedacht – es sieht, als ob es schon das Ende war…
Man kann sagen, dass mein größter Erfolg meine zwei schöne Kinder sind, denn es war auch nicht einfach.
Aber ich würde wahrscheinlich für meinen größten Erfolg das Fakt behalten, dass ich es mir noch nicht von unterschiedlichen Marketing- und Finanzdrücken, von denen unser Bereich bedroht ist, verderben ließ.
3. Wie viele Paare haben heutzutage Probleme ein Baby zu empfangen?
Ein Fünftel wird angegeben, aber das Verhältnis ist in heutiger Zeit wahrscheinlich ein bisschen höher. Verantwortlich dafür ist die Verschiebung der Schwangerschaft bis zum höheren Alter – also die Frauen, die im jüngeren Alter keine Probleme hätten, können jetzt nicht schwanger werden. Auch solche Paare, die wegen dem Alter oder schwerwiegender chronischer Erkrankung über eine Schwangerschaft nicht nachgedacht haben, besuchen unsere Kliniken. Solche Paare wurden früher in die Statistiken überhaupt nicht genommen.
4. Was sind die häufigsten Ursachen der Unfruchtbarkeit?
Das Spektrum der Unfruchtbarkeitsursachen hat sich von den klasischen Ursachen, wie z.B. Undurchlässigkeit der Eileiter, bis zu dem erwähnten höheren Alter der Patientinnen, bewegt. Also eine Ursache, die zu den Unfruchtbarkeitsfaktoren von alten Gynäkologen nicht passt, und zwar sog. niedrige Eizellenreserve und Eizellenqualität in den Eierstöcken.
5. Welche Entwicklung hat assistierte Reproduktion? Gibt es in diesem Bereich irgendwelche Neuigkeiten?
Falls wir IVF selbst im Sinn haben, würde ich sagen, dass die ganze Entwicklung dazu führt, der Eizelle und später dem Embryonen solche Bedingungen zu geben, so dass es zur Schwangerschaft kommt. Ganze Teams arbeiten daran, wie die eigene Qualität der Eizelle zu verbessern. Aber ich denke, dass wir für solches „Elixier der Jugend“ noch warten müssen.
6. Was möchten Sie in dem Bereich der assistierten Reproduktion erreichen?
Ich möchte gerne meine Kenntnisse nicht nur für erfolgreiche Behandlung von meinen Patienten bewerten, aber sie auch weitergeben. Mein Ideal ist, mit solchen Ärzten zu arbeiten, die ihre Arbeit nicht nur verstehen, aber die in ihrer Arbeit Sinn finden und die Arbeit macht ihnen Spaß.
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